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Gundabad


Gundabad[]

Beschreibung[]

Gundabad

Gundabad war die zweitgrößte Zwergenstadt im Nebelgebirge und deren kulturelles Zentrum. Es gab hier mehrfach Eroberungen der Stadt durch die Orks sowie Rückeroberungen durch die Zwerge. Nach dem Fall von Angmar war Gundabad zwischenzeitlich sogar Hauptstadt der Orks im Nebelgebirge, die auch bei der Schlacht am einsamen Berg eine Rolle spielte. Galt zu Saurons Zeiten als von Dol Guldur aus ferngelenkt.


Gundabad liegt in mitten von Gundabadberg, der zwischen dem Gebirgszüge des Nebelgebirges und dem Grauen Gebirge liegt. Die Lage ist optimal, um Eroberungsfeldzüge in jede Himmelsrichtung zu beginnen. Im Südwesten das Auenland, im Nordosten das verlorene Reich Angmar und im Südosten der Düsterwald, um nur ein paar mögliche Ziele zu nennen.   


Rolle für Murdur[]

Gundabad ist für Murdur von bedeutender Wichtigkeit. Es ist einer der größten Orkstädte außerhalb von Murdur. Sie ist nicht nur Startpunkt für viele Eroberungsfeldzüge in Mittelerde, sondern ist auch einer der wichtigsten Punkte für die Verständigung zwischen den Ansässigen freilebenden Uruks. Der Ältestenrat in Gundabad ist einer der Ältesten in ganz Mittelerde und hat einen hohen Einfluss auf die freilebenden Urukclans der Umgebung. Da der Rat aber in der Hand vom Frûmgrat liegt und von Dol Guldur aus gelenkt wird, untersteht Gundabad der Kette des Shakhbûrz und damit so gut wie das gesamte Umland von Gundadberg und Umgebung.


Umwelt[]

Gundabadberg hat ein schroffes Klima, mit nur wenig Vegetation. Im Sommer sind die Bergspitzen oft noch mit Schnee bedeckt und die wenigen Pflanzen die sich auf dem harten steinigen Boden halten können werden meist schnell von den ansässigen Uruks zertreten oder abgepflückt und geraucht. Je weiter man allerdings in die Täler kommt, umso mehr Pflanzen und Sträucher tauchen auf. Im Winter ist der gesamte Berg von Schnee bedeckt und die schon ohnehin zerklüfteten Hänge werden oft von tödlichen Gletscherspalten unterbrochen, die schon manch einen unvorsichtigen Uruk in den Tod stürzen ließen.

Die Sonne hoch oben auf dem Berg ist erbarmungslos und hat so einen manchen Uruk das Augenlicht gekostet, während er auf dem Berg nach Beute gesucht hat. Deshalb klettern die meisten Uruk durch die unzähligen kleinen Spalten und Hänge, um sich dem Licht nicht aussetzen zu müssen. Hinzu kommen oft heftige Wetterumstürze die den Berg in Blizzard artige Stürme hüllt und jeden tötet der kein sicheres versteck gefunden hat.

Nach Gundabad Orkstadt führt ein einziger gut befestigter Weg der so mache Wagenlieferung nach Dol Guldur oder von Dol Guldur bringt. Wie viele verstecke Wege es nach Gundabad gibt weiß wohl niemand mehr, da es hunderte versteckte Zugänge der Zwerge gibt und hunderte neue von den ansässigen Uruks angelegt worden sind.

Die Stadt[]

Die Stadt Gundabad ist eine von Zwergen eroberte Hauptstadt und war einst von unglaublicher Eleganz und Schönheit. Doch die Jahre unter der Bewohnung der Uruks haben ihr jeglichen glanz genommen, da es als Volkssport  gilt die alten Reliefe und Kunstwerke der Zwerge zu zerstören. Die Uruks haben es auch so gut wie geschafft und es kommt nur noch selten vor das eine neue versteckte Zwergenkammer gefunden wird. In so einem Fall bricht eine spontane Feier aus die mit viel Alkohol, Kämpfen und einigen Toten entscheidet wer die Kunstwerke zerschlagen darf.

Was man über Gundabad immer noch sagen kann ist das es Groß ist, denn die Hallen und Tunnel die die Zwergen geschaffen haben, wurden noch erweitert und ausgebaut. Die Tunnel und Hallen sind dunkel und dreckig. Ein Gestank der von achtlos liegen gelassenen toten Uruks und Fäkalien kommt, liegt über allem. Es herrscht immer  Lärm und Gedränge in den großen Hallen; von denen es 7 gibt. In den größten beiden Hallen sind zum einem der Ältestenrat und Frûmgrat Vertreter untergebracht. In der einen Halle herrscht eine dunkle von Kräutern und Pulvern verräucherte Stimmung in der man es nicht wagt seine Stimme zu erheben. In der anderen ist die militärische Führung Gundabads untergebracht, die aus den Clan-Führern und einigen Truppführern Murdurs besteht.

In den restlichen Hallen sind vor allem in der Hand von den größten Clans, die dort Märkte und Handwerker untergebracht haben, sowie jede Art von Vergnügungsmöglichkeit die ein Uruk sich wünschen kann.

Aber das richtige Leben geht in den neben Gängen und Tunneln ab, welche weiter weg von den großen Hallen liegen, denn hier gibt es kaum einen Aufseher und hier kann Uruk tun und lassen was er will. Hier ist es auch noch möglich, eine der versteckten Zwergen Türen zu finden und mächtig abzukassieren ... oder von hinten erstochen zu werden.

In den tiefsten Tunneln wird immer noch nach Erzen und Metallen gegraben und so manch ein Edelstein gefunden, der den Krieg finanziert.               

Bevölkerung[]

Gundabad wird hauptsächlich von freien Clans bewohnt die den Shakburz als ihren Gott akzeptiert haben bewohnt. Des Weiteren sind einige Truppen des Shakburz vorhanden die immer die Stellung halten, um jeden funken im Keim zu ersticken. In einer so großen Stadt wie Gundabad ist so gut wie jede Rasse vertreten, aber der Großteil der Uruks besteht aus: Dûra-hai , Nâz-Hai , Shira-hai , Snaga-hai und Ûshar-hai .


Da es in Gundabad sehr viele Clans gibt sind Einzelstehende Uruks die Seltenheit. Meist sind sie in Familien Bund eines Clans eingebunden, so das Uruks die keine Zugehörigkeit haben schnell als Leiche in einer dunklen Ecke enden oder sich in das stehende Heer Murdurs eintreten.   

Der Glauben in Gundabad ist stark schamanistisch geprägt und viele der Clans werden von einem Schamanen geführt. Der Shakburz wird als Gott verehrt, doch haben hier auch andere Gottheiten/Geister einen hohen Stellenwert. Der Furmgrat lenkt von Dol Guldur den Großteil der Schamanen in die richtigen Bahnen, so das der Glaube an den Shakburz immer stärker wird.          

Geschichte[]

Quellentexte[]

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