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Bildschirmfoto 2013-12-16 um 14.47

vorläufiges Rassenbild von Britta 'poison' Hoyer http://poisonmilow.deviantart.com oder http://larpwiki.de/BrittaHoyer

Nâz-Hai[]

auch Berg-Orks genannt


Detailierte Informationen zur Darstellung im LARP


„Uns war der Weg versperrt und so mussten wir versuchen, einen Weg durch das Gebirge zu finden. Es dauerte nicht lang bis wir uns beobachtet fühlten. Es war, als ob die Felsen Augen zu haben schienen. Mit jedem Schritt wurde uns unwohler, doch es gab kein Zurück, zu tief waren wir bereits vorgedrungen. Plötzlich stürzten Felsbrocken auf uns hinab und erschlugen viele der Kameraden. Als wir hinauf blickten, sahen wir sie. Aus dem Schutz der Felsen lösten sich immer mehr Gestalten mit grau-brauner, zerklüfteter Haut und mit merkwürdig anmutendem Schmuck, den sie sich durch ihr Fleisch gestochen hatten. Drohend und schweigend blickten sie auf uns Überlebende hinab. Es schien, als ob sie uns warnen würden, doch wenig später schien das Gebirge über uns einzustürzen.“

Bericht eines Unbekannten


„Es wimmelte nur so von diesen hässlichen Uruks. Die wenigen Haare auf ihrem Haupt hingen lasch und fettig herab oder kräuselten sich wie vertrocknetes Gras. Einige schienen ihre Arbeit zu verrichten, als ob sie nichts anderes kennen würden,voller Angst vor ihrem Aufseher. Andere hingegen murrten und nutzten jede Gelegenheit, hinter dem Rücken ihrer Aufseher die Arbeit niederzulegen. Dieses Verhalten wurde hart bestraft und danach sahen jene Uruks auch aus.“


Beschreibung[]

Orkstabelle 2

Tanaruk, Nâz-Hai, Snaga-Hai und Bilwissmenschen

Nâz-Hai sind die zahlreichste und älteste Rasse der Urukvölker die es in Mittelerde gibt. Wie die Gimba-Hai können auch sie in frei geboren und gezüchtet unterschieden werden.



Gattungen[]

 

Frei Geborene[]

Im Schutz der Gebirgszüge leben noch immer Nâz-Hai in stammesähnlichen Familienverbänden, deren Größe zwischen 30 und 150 Mitgliedern variiert. Je nach Zugänglichkeit ihrer Territorien, gibt es Stämme, die durch Mordor und den Shakhbûrz geprägt sind (überwiegend größere Kolonien), oder kaum bis keinen Kontakt zu diesen haben. Insbesondere im Nebelgebirge werden die vom Auge geprägten, aber frei geborenen Nâz-Hai von Mordor dazu eingesetzt, die Gebirge zu durchkämmen, um unentdeckte kleine Kolonien aufzuspüren, welche dann als einfache Arbeiter verschleppt werden. Im Allgemeinen sind frei geborenen Nâz-Hai gute Kletterer, weshalb die dafür nötigen Fertigkeiten stärker ausgeprägt sind.

Aufgrund ihrer Herkunftsgebiete, sowie der durchschnittlichen Statur meiden frei geborene Nâz-Hai nach Möglichkeit den direkten Kampf. Sie bevorzugen es ihre Gegner in die Enge zu drängen und möglichst aus der Distanz zu töten (Beispielsweise durch das Auslösen von Gesteinslawinen o.ä.).

Gezüchtete

Die aus den Bruthöhlen stammenden Nâz-Hai haben zu einem Teil die Fähigkeiten als Kletterer eingebüßt, jedoch noch nicht gänzlich. Im Gegensatz zu ihren Artgenossen scheuen sie den direkten Kampf nicht, was durch einen kräftigeren Körperbau unterstützt wird. Es sind typische Handlanger, die auch gerne für handwerklich anspruchsvollere Arbeiten eingesetzt werden.

Unterschiede[]

Rein vom Körperbau unterscheiden sich die beiden Arten nur in ihrer Statur. Frei Geborene sind eher schmächtig und ihre Körper darauf ausgerichtet im Gebirge und durch enge Felsspalten zu klettern. Die Gezüchteten sind von etwas kräftigerer Statur und widerstandsfähiger, wodurch sie als normale Fußsoldaten geeigneter sind. Des Weiteren ist den frei Geborenen meist ihre Abstammung anhand von „clanerischen“ Schmuck, Piercings, Kleidung und (je nach Alter) Verhaltensweisen anzusehen. Dies setzt sie in der Hierarchie Mordors unter die gezüchteten Nâz-Hai. Diese hingegen sind dem typisch militärischen Stil Mordors gänzlich angepasst und besitzen wenig bis keinen Bezug zu ihren freien Vettern.


Physiognomie[]

Größe: 1,55m - 1,70m
Statur: Dünn - Normal
Haut: Sie haben graue Haut. Haar ist sehr spärlich und licht bis überhaupt nicht vorhanden.
Gesicht: Etwas weniger grobe Schädel als die meisten Orks, mit runderen Augen und sehr kleinen Ohren und spitze, kurze Fangzähne. [Entfernte ähnlichkeit mit Ronk-Hai]
Augen: diverse unterschiedliche Augenfarben sind verbreitet
Gliedmaßen: mit langen Armen, kurzen Beinen und geschickten langen Fingern


Alter (in Hîsht-Dûmpu)[]

Dâg (Kleinkind): 2-3
Fîm (Jugendlicher): 4-5
Uruk/-lob (Erwachsen): ab 6
grobes Höchstalter: 23
Tragezeit: 4 Monate
Anzahl der Welpen in einem Wurf:  4 - 7 Foshân (Junge)


Geschichte[]

Es ist eins der zahlreichsten und ältesten Urukvölker, die es in Mittelerde gibt. Im Laufe der Jahrtausende zogen sich diese aber immer mehr in Gebirge zurück, was ihnen den Beinamen "Bergorks" einbrachte. Es gibt Vermutungen, dass einst Nâz-Hai der Ursprung für einige Züchtungen waren. Eine der glaubhafteren Vermutungen ist die der Verwandtschaft zu den Ronk-Hai, oder auch zu den Ûlar-Hai (es scheint nur logisch, dass vereinzelte Nâz-Hai einst hinab in die Höhlen und Tunnelsysteme stiegen und sich dort festsetzten. Im Laufe der Jahrhunderte wurden sie durch ihre Umwelt angepasst. Bei den Ûlar-Hai wird sogar vermutet, dass Nâz-Hai als Grundstock für die Züchtung verwendet wurden, da sie einfach am zahlreichsten vor Ort als Material vorhanden waren). Als Uruklata existieren die Vertreter dieser Rasse zwar zahlreich, aber wurden noch nie mit bekannten größeren Posten besetzt. Wie schon bereits unter "Gezüchtete" beschrieben, sind es typische Handlanger die auch gerne mal für handwerklich anspruchsvollere Arbeiten eingesetzt werden, da sie über hohe Fingerfertigkeiten verfügen.

Selbstbild

Nâz-Hai sind sich ihrem Platz in der Rassen-Hierarchie durchaus bewusst und zeigen eher selten Ehrgeiz, höher hinaus zukommen. Instinktiv suchen sie den Schutz größerer Gruppen sowie die Nähe zu ihresgleichen und anderen „niederen“ Rassen. Goth-Hai Rassen sind den meisten Nâz-Hai suspekt.

Des weiteren treten hin und wieder Konflikte unter Nâz-Hai auf, die auf die jeweilige Herkunft zurück zu führen sind. Besonders zwischen „frisch Rekrutierten“, frei Geborenen und Gezüchteten sind Streitigkeiten über Wert der Abstammung üblich.



Verbreitung[]

Nâz-Hai sind soweit in allen Gebirgsregionen in und um Mordor, sowie dem Düsterwald beheimatet. Besonders auffällig sind sie im Nebelgebirge, da sie dort aufgrund der geographischen Bedingungen die bevölkerungsreichste Rasse stellt. Da sie zu der zahlreichsten Rasse Mordors gehören sind sie auch in fast allen Regionen anzutreffen.


Ort

Vorkommen

eigene Zucht?

Bemerkungen

Lugbûrz nein

Dol Guldur

eher wenige diverse

Udûn

häufig einige

Gorgoroth

sehr selten nein

Doraz-Mor

häufig diverse

Dushgoi

häufig nein

Nûrn

sehr selten nein

Cirith-Ungol

häufig einige Relativ komplexe Felslandschaften und Höhlen ermöglichen den Nâz-hai guten Hinterhalt, gutes Vorrankommen bzw. Flüchten.

Rest-Murdur

selten nein Zu den Schattenbergen hin werden es merklich mehr. Zu den offenen Ebenen in Mordor verringert sich der Bestand.

Ronkbûrzum

selten diverse

Uruk-Goi

häufig einige

Gundabad

häufig einige

Rest-Nebelgebirge

vorwiegend einige Hier sind Nâz-Hai nahezu das einzige anzutreffende Uruk-Volk

Taubûrz

mittel diverse Auch hier trifft man Nâz-Hai Ansammlungen, wenn auch eher seltener, weil die Berge ferner sind und das Gebiet mehr unter die Hora-Hai fällt.

ehem. Angmar

vorwiegend einige

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